Zeitungsartikel, die Reischdorf betreffen.
Geschehnisse des Alltags, die einen Blick ins damalige Leben zeigen
21.03.1897 Ausgabe Nr. 21 der Weiperter Zeitung
Orkan über Pressnitz und Umgebung - Bäume entwurzelt u. Häuser abgedeckt
23.6.1897 Ausgabe Nr. 58 der Weipterter Zeitung
Mittwoch den 16. Juni um 15 uhr brach in dem vis á vis der unteren Schule gelegenen Wohnhauses Nr. 98 und zwar in den Dachkammerräumen Feuer aus, welches derart rasch um sich griff, daß die zahlreichen armen Inwohner nur sehr wenig von ihren wenigen Habseligkeiten zu retten vermochten, obwohl die Nachbarn eifrig am Rettungswerke sich betheiligten und durch Wasserbeschaffung der sehr bald erschienenen Ortsfeuerwehr vorarbeiteten, war doch nicht zu verhüten, daß auch das Nachbargebäude Nr. 208 welches freilich kaum 1 ˝ m von dem brennenden Objekte entfernt ist und noch dazu etwas höher gebaut war, von den Flammen ergriffen und eingeäschert wurde, doch konnten aus diesem zweiten Gebäude vorher wenigstens die meisten Mobilien geborgen werden, die Feuerwehr Reischdorf mit 2 Spritzen, sowie die sehr schnell erschienenen Feuerwehren von Pressnitz -1 Spritze- und Dörnsdorf zweistrahlige Spritze waren nun auf das eifrigste bemüht, das Feuer auf diese beiden Objekte zu beschränken, was auch nach großen Mühen und angestrengtester Tätigkeit endlich gelang. Es ist dies eine sehr schöne Leistung, wenn man bedenkt, daß in einer Entfernung von nur wenigen >5-10 metern< die Scheunen und Nachbargebäude der Brandobjekte standen, deren ausgetrocknete Schindeldächer zu wiederholtenmalen Feuer fingen; ja selbst eine etwas entfernt stehende Scheune war durch Flugfeuer in Brand geraten, konnte aber noch rechtzeitig gelöscht werden, die feuerwehren von Pressnitz u. Dörnsdorf sowie nicht minder die Ortsfeuerwehr haben sich den dank der Bewohner insbesondere den der Nachbarn der Brandobjekte verdient, der ihnen hiemit auch zum Ausdrucke gebracht sei. |
27.10.1897 Ausgabe Nr. 112 der Weiperter Zeitung
die Gemeindevertretung in Reischdorf hat den einstimmigen Beschluß gefasst, abermals eine Petition an das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes v.5.4.1897 einzubringen und diese Petition auch bereits an den Abgeordneten Dr. Funke abgeschickt.
27.10.1897 Ausgabe Nr. 112 der Weiperter Zeitung
Am Montag des 18.d.m. giengen zwei Schulmädchen aus Reischdorf in den Wald (Revier Hasberg) um Moos für die Fenster zu holen. An diesem Tage lag dichter Nebel der gegen Abend immer stärker wurde. Die beiden Mädchen kamen im Walde auseinander und konnten sich bei dem Nebel und der infolge dessen rasch eintretenden Dunkelheit nicht mehr treffen. Das eine Mädchen fand bald den Weg aus dem Walde und erreichte glücklich vor Einbruch der Nacht seine Wohnung. Das andere dagegen irrte im Walde umher und konnte wegen des Nebels und der bald eintretenden tiefen Finsternis den Heimweg nicht finden. Bis gegen 9 Uhr abends irrte das arme Kind jammernd und weinend im Walde umher, da gelangte es endlich auf einen Fahrweg und erreichte auf diesem weitergehend das Forsthaus Hasberg, wo es in der Familie des Herrn Förster Hauschld liebevolle Aufnahme fand und nun wohl geborgen war.Gros war aber die Angst und Sorge der Eltern des Kindes, die ausgezogen waren, das Kind zu suchen, dasselbe aber nicht fanden. Erst gegen morgen kehrte das Kind nach Hause zurück.
01.12.1897 Ausgabe Nr. 127 der Weiperter Zeitung Reischdorf. In der letzten Zeit sind bei uns einige Unglücksfälle bei den Dreschmaschinen vorgefallen. Zuerst wurde dem J.J. der kleine Finger der rechten Hand vollständig abgerissen wodurch derselbe für längere Zeit arbeitsunfähig wurde. Der zweite Fall betragf den J.E. dem von der linken Hand mit der er in die Dreschmaschine kam, drei Finger theils abgerissen theils derart zerquetscht wurden, daß selbe vom Arzte vollends abgetrennt werden mussten und er selbst dann zur weitern Behandlung ins Spital nach Komotau gebracht werden musste. Diese Fälle zeigen wie notwendig die Kranken- und Unfallversicherung auch für die landwirthschaftlichen Arbeiter wäre 01.12.1897 Ausgabe Nr. 127 der Weiperter Zeitung Freitag den 19.d.M. starb hier nach längerer Krankheit der allgemein Geachtete und beliebte Schmiedmeister und Hausbesitzer Karl Flach. In der ganzen Umgegend von Reischdorf wurde nur der “Schmied Karl” genannt, stammte aus der sogenannten Bärenschmiede in Weipert und war hier in Reischdorf schon über dreißig Jahre als Schmiedemeister ansäßig. Weit und breit war er als tüchtiger Schmied in allen Arbeiten seines Handwerkes bekannt und gesucht. Herr Flach hatte sich auch als Handwerker die Welt angesehen und als Schmiedegeselle Jahre in Frankreich, haupsächlich in Paris und Lyon gearbeitet und so seine Kenntnisse und Fertigkeiten nicht unerheblich vermehrt. Der Verstorbene war ein sehr feundlicher Gesellschafter und liebte Spaß und Scherz. Er betheiligte sich auch rege am Vereinsleben und gehörte als gründendes oder doch wenigstens sehr langjähriges Mitglied dem Gesangsvereine und der freiwilligen Feuerwehr an. Sein Begräbnis am Montag den 22.d.M. zeigte so recht seine Beliebtheit und die Antheilnahme an seinem hinscheiden. Unter Vorantritt der Vereine deren Mitglied der Verstorbene war, wurde seine irdische Hülle zur letzten Ruhestätte gebracht und dem Sarge, bedeckt mit vielen Kränzen darunter auch einer von seinen alten Feuerwehrkameraden, und getragen von Mitgliedern der Vereine folgten ausser den zahlreichen Verwandten eine ungeheure Menge leidtragender nicht nur aus Reischdorf sondern auch aus näheren und entfernteren Orten, die trotz des Kothmeeres herbeigeeielt waren, dem lieben “Schmied Karl” die letzre Ehre zu erweisen. Friede seiner Asche und Ehre seinem Andenken! |
“Das Erzgebirge” Ausgabe v. 12.3.1913 Reischdorf – tödlicher Unfall Freitag d 7.3.1913 gegen 1 Uhr nachmittags wurde die Grünzeughändlering Thereis Hünl aus Reischdorf im Bache zwischen Reischdorf und Pressnitz bei der sogenannten Kirchenwiese ertrunken aufgefunden. Die näheren Umstände dieses Unfalls sind und bleiben wohl unaufgeklärt, doch wird allgemein vermutet, daß die Frau, welche dem Alkoholgenuß sehr ergeben war, entweder von der Straße abirrte und in den Bach geriet, oder daß sie um von der Straße auf den Reischdorfer Fußsteig zu gelangen, den Bach übersetzen wollte und dabei verunglückte. Jedenfalls war der Dämon Alkohol die indirekte Ursache ihres frühzeitigen Todes. “Das Erzgebirge” Ausgabe v. 22.3.1913 Brand: am 19.d.M. Gegen 9 Uhr abends brach im Forsthause am Spitzberge in der Wohnung des Herrn Revierförsters Reichmann Feuer aus, welches die innere Einrichtung fast zur Gänze vernichtete. Die Feuerwehr von Pressnitz erschien alsbald am Brandplatze, konnte aber wegen Wassermangel – das Forsthaus ist eine halbe Stunde von der Stadt entfernt – die Feuerspritze nicht in Verwendung bringen. Die das infolge des schadhaften Kachelofens die Diele im 1. Stock Feuer fing, das sich bald der übrigen Wohnräume bemächtigte. Herr Heisler weilte zur Zeit des Feuerausbruches im Dienste. Als er heimkehrte und das Unglück bemerkte, lief er sofort in die Stadt um Hilfe. In 10 Minuten legte er den weiten Weg vom Forsthause bis zur Stadt und wieder retour zurück, eine Leistung, die über seine Kräfte ging, denn vor dem Forsthause brach er bewustlos zusammen und liegt derzeit krank im Forstamtsgebäude darnieder. Sowohl er als auch Herr Revierförster Reichmann, welcher dermalen in der Wohnung des ehemaligen Bergdirektors am Vorwerke Unterkunft gefunden hat, erleiden außerdem einen bedeutenden Materialschaden und werden allgemein ob des großen Unglücks das sie betroffen hat, aufrichtig bedauert. “Das Erzgebirge” Ausgabe v. 9.4.1913 am 2.4.1913 brannte in Reischdorf das Haus der Maria Köhler nieder. Der Schaden ist nur teilweise durch die Versichterung gedeckt. “Das Erzgebirge” Ausgabe v. 8.10.1913 Die vermisste Familie Steinhauer tot aufgefunden am 3. Oktober nachmitttags wurde die seit 16.9. 1913 vermisste Familie Steinhauer und zwar Johann 42 J., seie Gattin gebürtig zu Wohlau names Hunger 40 Jhre und das Kind Elsa 3 Jahre als von einem Pilzsucher im Walde,, Forstrevier König das Kind der Mitte, Vater und Mutter je zur Seite – jedes von einem Baum erhängt aufgefunden die Leichen wurden behördlich aufgehoben und nach Pleil in die dortige Totenhalle überführt. Der Vater dieser unglücklichen Familie betrieb Handel mit Kartoffeln usw. und war zugleich Zeitungsausträger des Volkswillen (Dieser Artikel betrifft nicht direkt Reischdorf, jedoch zeigt er, in welche Verzweiflung finanzielle Not bringen kann. Gemeinsam glücklich in einer anderen Welt – wo nicht Geldgier einiger das Leben anderer unmöglich macht) “Das Erzgebirge” Ausgabe v. 10.1.1914 Kupferberg – vom heiligen Abend bis zum 5. Jänner haben wir mit wenigen Unterbrechnungen Sturm, oft mit Schneegestöber verbunden, so daß es manchmal fast lebensgefährlich war, eine weitere Fußtour zu machen. Der Schnee ist an manchen Orten 2-3 m hoch aufgetürmt. Des Sturmes wegen aber leider noch keine Rodelbahn. Vorige Woche ist die Tochter des Oberlehrers aus Hadorf auf dem Wege von Kupferberg nach Hause fast bis zum Hals stecken geblieben. Nach 17 Stunden fand man das 18-jährige Mädchen halb erfroren zwischen Wenkau und Steingrün und wurde halbtot nach Hause getragen. (Dieser Artikel betrifft nicht direkt Reischdorf. Er wurde aber auserwählt, weil er ein Bild eines Winters darstellt. Und die Schneeverhältnisse ein paar hundert Meter entfernt, wohl dieselben waren) |
“Das Erzgebirge” Ausgabe v. 6.5.1914
Notstandsaktion für das Erzgebirge, Die Statthalterei hat der hiesigen Bezirkshauptmannschaft 5000 Kronen zum Zwecke der Durchführung einer Saatgutaktion in den Gemeinden Pressnitz, Dörnsdorf, Reischdorf, Köstelwald, Oberhals, Kupferberg und Christofhammer zur Verfügung gestellt. Die genannte Bezirkshauptmann wurde angewiesen, sich wegen Vermittlung des Ankaufes von Saatgut (Saatkartoffeln und Saathafer) an die deutsche Sektion des Landeskulturrates zu wenden.
10.5.1914 – Schnee und Eis der starke Wettersturm, welcher mit Beginn dieses Monats eingetreten ist, hat im Erzgebirge den Winter wieder in seine Herrschaft eingesetzt. Aus Katharinenberg Bez Brüx wird berichtet, daß dort am 2.d.M. Vormittags ein stundenlanges heftiges Schneegestöber einsetzte, das die grünende Erde alsbald wieder in das leichentuch des Winters einhüllte. In der Nach war die Temperatur auf -5° gesunken und die Gebirgsbäche und Brunnen waren zugefroren. Auch am vergangenen Sonntag wehte ein eisiger Nord, der erst gegen Abend nachließ.
“Das Erzgebirge” Ausgabe v. 20.6.1914
Bezirk Pressnitz - Gewitter-Blitzschlag
Bei dem am Sonntag den 14.d. M. abends niedergegangenem schweren Gewitter schlug der Blitz in das Wohnhaus 211 des Eduard Jugl im nahen Reischdorf ohne zu zünden. Der Blitz scheint sich in mehrere Teile gespalten zu haben, er schlug zunächst auf den mit Schindeln eingedeckten Kamin fegte ganze Schaar Schindeln vom Dache, zersplitterte mehrer Dachsparren, zertrümmerte zum Teile die hölzerne nördliche Giebelwand, fuhr von da in den Stall, ohne die beiden dort befindlichen Kühe zu verletzen und schlitzte die vordere Steinmauer auf. Ein anderer Teil des Blitzes fuhr nach dem Ofen in die Wohnstube, ließ die beim Ofen beschäftigte Hausfrau unverletzt und betäubte den beim Tische stehenden Herrn Eduard Jugl, daß er mehrere Stunden in tiefer Bewußtlosigkeit lag.
“Das Erzgebirge” Ausgabe v. 20.6.1914
Am Samstag wurde nah 6 uhr abends in südlicher Richtung eine sehr schöne interessante Naturerscheinung beobachtet. Es war dies eine sogenannte Fata Morgana, Luftspiegelung, eine atmosphärische Erscheinung, vermöge deren unter gewissen Bedingungen in einer Landschaft Gegenstände wahrgenommen werden, deren wirklicher Ort weit von der Stelle, an der sie erscheinen entfernt ist. Man erklärt dieselbe durch totale Reflexion. Die Bilder der Luftspiegelung erscheinen umgekehrt am Horizont, wie es auch an dem betreffenden Abend der Fall war. Man konnte da Berge und Täler, Gebäude Wälder grüne Grundflächen und Seen einen möchtigen Felsen, sogar einen in Bewegung befindlingen Eisenbahnzug, welcher jedoch immer kleiner zu werden schien und endlich ganz verschwand, deutlich wahrnehmen. Dieses Phänomän dauerete ewa 40 Minuten und war noch dessen Auflösung längere Zeit nur noch ein großer weiß Fleck zu bemerken. Solche interessante Erscheinungen werden selten bei uns, jedoch mehr in gewissen Gegenden, wie Neapel, an der sizilianischen Meerenge in Persien und ägypten beobachtet.
“Das Erzgebirge” Ausgabe v. 27.6.1914
Reischdorf - der Bettler mit dem eisernen Knüttel. Am 26.5.1914 wurde in Reischdorf im Erzgebirge ein gewisser Frz. Kos beim Betteln betreten und vom Wachmann in Verwahrung genommen. Als er seine Habseligkeiten abgeben sollte, behielt er sich ein Bündel zurück, welches, wie sich später herausstellte eine kurze Eisenstange enthielt. Da zu befürchten war, daß sich Kos gewalttätig benehmen werde, holte der Wachmann drei Männer herbei, denen gegenüber der Angeklagte drohte, jedem der ihm näher trete mit der Eisenstange niederzuschlagen. Erst nach längerem gütlichen Zureden ließ er sich herbei, die Waffe wegzulegen und konnte nun verhaftet weren. Kos wurde nun vom Brüxer Kreisgericht zu 13 Monaten schweren Kerkers verureilt.
„Das Erzgebirge“ Ausgabe v. 1.7.1914
Die Getreideernte und die Spekulanten
Nach St. Peter und Paul rauscht die Sense durch die Kornfelder, und es gehen die Schätzungen dahin, daß die heurige Ernte nicht viel hinter der vorjährigen zurückbleibt. Den günstigeren Erntechancen konnten sich auch die Getreidespekulanten nicht mehr verschließen und sie sind gezwungen, größere Realisierungen vorzunehmen. Das größere Aufgebot hat ein fortwährendes Sinken der Preise zur Folge. Es ist somit der Zusammenbruch des künstlich aufgerichteten Hausse-Gebäudes da und läßt sich nicht mehr aufhalten. Allerdings wollen die Spekulaten nicht angestehn, daß ihnen der günstiger Saatenstand in Ungarn längst kein Geheimnis war und daß die Hiobsposten über alle möglichen Schäden die einen Ernteausfall an die Wand malten, nur Spekulationsmanöver waren. Natürlich will das Spekulantentum das Obium von sich wälzen, daß es selbst die Preistreiberei mit künstlichen Mitteln verschuldet hat. Deshalb wird in den ......blättern gesagt, die Spekulanten hätte hauptsächlich deshalb nachgegeben, weil die großen Rückgänge in Amerika denn doch nich mehr ignoriert werden können. In Wirklichkeit aber handelt es sich den Getreidewucherern in der bevorstehenden Einkaufszeit darum, das Getreide zu möglichst billigen Preisen an sich zu bringen. Deshalb setzt jetzt der Rückgang der Getreidepreise unter dem Drucke des willigeren Anbgebotes baldiger Lieferungen von neuer Ware ein. Es ist dasselbe Spiel, das sich alle Jahre wiederholt. Die Getreidewucherer, die jetzt in österreich das alte Getreide in der Hand haben und die Preise diktieren, befürchten eine Getreideeinfuhr, weshalb sie über Hals und Kopf nachgaben. Im Interesse der Sicherung einer reelen Preisbildung muss die baldigste Erlassung eines Verbotes des BlankoTerminhandels in Getreide- und Mahlprodukten an der Budapester Getreidebörse auch weiterhin energisch gefordert werden.
Meine Bemerkung:
Diese Artikel – Berichte aus dem alltäglichen Leben – zeigen ein wenig wie schwer das Leben der Bewohner von Reischdorf und Umgebung war. -----Im Jänner soviel Schnee, daß ein Verlassen des Hauses gefährlich war und kaum war dieser im späten Frühling geschmolzen, was vermutlich auch zu einigen Hochwassern führte, kam Mitte Mai der nächste Schnee. Oftmals setzte aber auch schon im September wieder Schneefall ein.
Eine sehr kurze Vegetationszeit – und viele der Bewohner waren Bauern. Sie lebten von dem was sie angebaut haben. Dazu kam, daß internationale Spekulanten in die gerechte Preisgestaltung eingriffen. Da kann schon der eine oder andere zum Bettler werden. Denn auch vor Blitzschlag oder auch Funkenflug der Eisenbahn war Reischdorf nicht verschont.
Es wurde wohl eine Hilfsaktion behördlicher Seite genehmigt, aber wie auch heute, für manche war es zu spät!